Gummimetallpuffer

Allgemeines

Wenn die Übertragung von Schwingungen und Vibrationen von Maschinen auf Halterungen und Maschinengehäuse verringert werden soll, kommen Gummipuffer zum Einsatz. Da kein metallischer Kontakt zwischen den einzelnen Bauteilen besteht, reduzieren die Gummimetallpuffer wirksam die Übertragung von mechanischen und akustischen Schwingungen.

Einsatzbereiche sind z.B.:

• Fahrzeugtechnik
• Motor- und Antriebstechnik
• Haus- und Brückenbau
• Druck- und Textilmaschinen
• Aufzug-, Geräte- und Apparatebau
• Werkzeugmaschinen
• Vibrationswalzen
• Kabinenlager von Traktoren, Baggern usw.
• Motorlager/Aggregatelager
• Achslager
• u.v.m.

Neben der Verwendung zur Absorption von Schwingungen oder als Abfederung bewegter Massen, werden Gummimetallpuffer >auch zur Aufnahme temperaturbedingten Formänderungen von Konstruktionsteilen eingesetzt.

 

Die verwendeten Elastomere sind meist NR, NBR und EPDM.
Das Federvermögen der Gummipuffer wird durch die Materialhärte bestimmt. Die Härten liegen bei 40 Shore A (weich), 55 Shore A (mittel) und 70 Shore A (hart). Andere Werkstoffe und Härtegrade sind auf Anfrage lieferbar.
Die Metallteile sind in der Regel aus verzinktem Stahl, wir fertigen bei Bedarf aber auch Puffer mit Metallteilen aus Edelstahl oder Messing.

Gummimetallpuffer sind nur für eine Belastung durch Druck oder Schub, jedoch nicht für eine Zugbelastung geeignet.
Zur Verfügung stehen standardmäßig einseitige Typen mit Innen- oder Außengewinde sowie zweiseitige Typen mit Innen- oder Außengewinde bzw. einer Kombination von Innen- und Außengewinde. Die einseitigen Puffer sind zudem in zahlreichen Konusformen erhältlich.

Durch die zahlreichen Bauformen und Abmessungen sind
Gummimetallpuffer vielseitig einsetzbar in sehr kleinen Bauteilen bis hin zu großen Anwendungen in Baumaschinen, Eisenbahnen oder auch Schiffen.